Biofeedback
Einführung in Biofeedback
Menschen können fast alles erlernen. Voraussetzung ist aber, dass eine Rückkopplung (Feedback) zwischen dem Gewollten und dem Erreichten besteht. Wir können zum Beispiel nicht Fahrrad fahren lernen, wenn wir eine Schräglage nicht spüren können. Körperfunktionen wie zum Beispiel der Blutdruck, der Herzschlag, etc. sind für uns nicht bewusst wahrnehmbar. Dank Biofeedback können wir solche Funktionen jedoch beeinflussen lernen und sowohl Symptome als auch Krankheiten erfolgreich therapieren.
Die moderne Computertechnologie ermöglicht die Messung und Aufzeichnung von verschiedenen Parametern unserer Körperfunktionen wie Muskelspannung, Herzschlag, Blutdruck, etc. sowie von Signalen, die das Gehirn in unterschiedlichen Situationen wie Angst, Schmerz, Depression etc. produziert. Gemessen werden beispielsweise:
- Muskelaktivitäten (bei Spannungskopfschmerzen, Rückenschmerzen, u.a.)
- Hautleitfähigkeit (chronischer Stress, Ermüdung, Depression etc.)
- Zustand der Schläfenarterien (Migräne)
- Herzfrequenz und Blutdruck (z.B. bei Angst- und Panikerkrankungen)
- Funktion der Beckenbodenmuskulatur (Inkontinenz, Obstipation)
- Atemfrequenz und Atemtiefe (Bluthochdruck,Entspannung)
Hochsensible Sensoren an bestimmten Stellen am Körper empfangen diese Signale. Die Informationen werden elektronisch auf dem Computer als akustische und grafische Animationen hör- und sichtbar gemacht (Feedback von Biosignalen). So erhält der/die Anwender/in eine leicht verständliche, bildliche Ansicht seines/ihres Zustandes und lernt diesen spielerisch zu beeinflussen.
Erwachsene
- Inkontinenz
- Schlaf- und Angststörungen
- Schmerzen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Depressionen, Burnout
Kinder/Jugendliche
- ADS / ADHS
- Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst
- Autismus und Asperger-Syndrom
- Inkontinenz
- Schlaf- und Angststörungen
- Schmerzen
Die Kosten für Biofeedback werden von den meisten Zusatzversicherungen übernommen. Nehmen Sie mit mir Kontakt auf, damit wir Ihren Fall individuell besprechen können.